Sprach- und Sprechstörungen bei Kindern und Jugendlichen


Artikulationsstörung

  • ein oder mehrere Laute werden nicht korrekt gebildet und durch andere ersetzt oder weggelassen.
  • Ein typisches Beispiel ist das Lispeln, der sogenannte Sigmatismus

 

Sprachentwicklungsstörung (SES)

  • Störung der Grammatikbildung
  • reduzierter Wortschatz
  • Lautfehlbildung

 

Late Talker

  • verspäteter Sprechbeginn, d.h. Kinder, die mit 2 bis 2.5 Jahren noch nicht sprechen
  • Behandlungskonzept nach B. Zollinger

 

Dysgrammatismus

  • isolierte Probleme im morpho-syntaktischen Bereich
  • z.B. Kasusbildung, 
  • fehlerhafter Gebrauch der Präpositionen
  • Satzstellung 

 

Auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörung (AVWS)

Schwierigkeiten im Bereich:

  • Geräuscherkennung
  • auditive Merkspanne 
  • phonologische Bewusstheit als wichtige Voraussetzung für den Schriftspracherwerb